Bei PRP/PRF (plättchenreiches Plasma/plättchenreiches Fibrin) handelt es sich um eine Behandlung mit körpereigenem Blutplasma, bei der das Blutplasma direkt in den betroffenen Bereich injiziert wird.
Es werden 10-20 ml Blut aus der Armvene abgenommen und im Anschluss in einem speziellen Gerät zentrifugiert. Das gewonnene aktivierte Plasma (homöopathische Aufbereitung) wird gleich im Anschluss mit sehr feinen Nadeln injiziert. Dies geschieht mittels intradermaler Injektion (in die Haut).
Im Blutplasma befinden sich unzählige Faktoren, wie Blutplättchen, Wachstumsfaktoren und Proteine welche die Kopfhaut zur Reperatur von beschädigten Haarwurzeln anreizen, Zellen zur Blutgefässbildung im Haarwurzelbereich, sowie neue Haarwurzelzellen stimulieren.
Dank der besseren Durchblutung im Bereich der Haarwurzelareale und einer optimalen Nährstoffversorgung kann der Haarausfall nach nur bereits einer Behandlung gestoppt und sogar die Neubildung von Haarfollikeln angeregt werden.
PRF - die neue Generation PRP
in Deutschland noch ganz neu,
die weiterentwickelte, effektivere Variante
PRP
Verwendung von Gerinnungshemmern
niedrigere Konzentration Blutplättchen
keine Stammzellen
flüssig
Wirkung bis 24 Stunden
PRF
keine Gerinnungshemmer, 100% natürlich
bis zu 10x mehr Blutplättchen als PRP
Stammzellen enthalten
nach Injektion gelartig
Wirkung 7-10 Tage
Es werden 3-5 Behandlungen im Abstand von 4 Wochen empfohlen.
Anwendungsgebiete:
- im Anschluss einer Haartransplantation
- Haarausfall (Alopezia)
Informationen zur Behandlung:
Während der Behandlung kann der Patient im Injektionsbereich vereinzelt ein leichtes Brennen vernehmen, die Behandlung kann als leicht schmerzhaft empfunden werden - wie bei jeder Hauteinspritzung mit feinsten Nadeln. Nach der Behandlung sind kleinste Blutergüsse möglich, diese sind aber harmlos und lösen sich nach wenigen Tagen von selbst wieder auf.
Mindestens 3 Tage (besser 7 Tage) vor der Behandlung dürfen weder blutverdünnende Medikamente wie Aspirin oder ASS noch Schmerz- und Rheumamittel wie Voltaren oder Ibuprofen eingenommen werden. Die Einnahme von Paracetamol oder Novalgin/Metamizol ist hingegen erlaubt.
vor der Behandlung: keine Haarpflegeprodukte, wie Haargel/Haarspray anwenden!
Kontraindikationen, die gegen eine Behandlung sprechen:
akute Entzündungen der Kopfhaut, Hautkrankheiten, aktive und chronische Infektionskrankheiten
(wie HIV, Hepatitis), Störungen der Blutgerinnung, Autoimmunerkrankungen,Tumorerkrankungen, Schwangere und Stillende
Kosten der Behandlung:
siehe Preise